Lärm wird in zunehmenden Maße in vielen Lebensbereichen vermehrt als Belästigung oder gar Störung empfunden.
Dies ist sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld zu beobachten. So zeigen zahlreiche Studien zur Wechselwirkung zwischen raumakustischen Bedingungen und Lärmbelastung die Relevanz einer guten Raumakustik auf.
Sei es, dass Lernerfolg in Schulen durch schlechte akustische Bedingungen gemindert oder auch die Arbeitseffizienz im Büro gestört wird, häufig liegt die Ursache in nicht angemessenen raumakustischen Bedingungen.
Entsprechende Forschungsergebnisse im Bereich der Klassenraumakustik waren einer der Anlässe, die DIN 18041 zur „Hörsamkeit in kleinen und mittelgroßen Räume“ aus dem Jahre 1968 zu überarbeiten und die Empfehlungen für die Nachhallwerte in Klassenräumen mit der Neufassung 2004 deutlich abzusenken. Weiterhin wurde die Norm hinsichtlich der Frequenzabhängigkeit der Nachhallzeit detaillierter gefasst und der Bereich der zu berücksichtigenden Räume erweitert.
Die Hörsamkeit eines Raums, d.h. akustische Eignung für die jeweilige Nutzung, wird von sämtlichen Einrichtungsgegenständen sowie Materialien im Raum bestimmt. Im Sinne einer guten Akustik sollen die Räume dazu beitragen, dass wir Sprache, Musik oder andere Geräusche nicht als zu laut oder zu leise empfinden, wir uns ohne Mühe verständigen können und uns in ihnen wohl fühlen. Wir sind Ihr Ansprechpartner wenn es um intelligente, funktionelle und ästhetische ansprechende Raumakustiklösungen geht.